26. Oktober 2025

„Der Osten gehört nicht den Hetzern“ – GRÜNE JUGEND startet mit klarer Kampfansage in Landtagswahljahr

Mit einer deutlichen Botschaft gegen Rechts und für echte soziale Gerechtigkeit hat die GRÜNE JUGEND Sachsen-Anhalt auf ihrer Landesmitgliederversammlung am Samstag den Startschuss ins Wahljahr 2026 gegeben.
Unter dem Motto „Zukunft statt Zorn“ fordert der Jugendverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine demokratische Erneuerung des Bundeslandes und positioniert sich klar gegen den Rechtsruck sowie die politische Blockade durch CDU und AfD.

Während die AfD in Sachsen-Anhalt laut Umfragen weiterhin stärkste Kraft ist, macht die GRÜNE JUGEND deutlich: Die politische Jugend will den Osten nicht aufgeben. Mit ihrem Leitantrag „Den Osten nach vorne bringen – für ein zukunftsfähiges und demokratisches Sachsen-Anhalt“ fordert die Jugendorganisation massive Investitionen in Bildung, Klimaschutz und den ländlichen Raum.

„Die AfD lebt davon, dass Menschen den Glauben an Politik verlieren. Wir kämpfen dafür, dass sie ihn zurückgewinnen,“ sagt Laura Dittrich, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Sachsen-Anhalt, nach ihrer Wiederwahl.
„Die Zukunft Sachsen-Anhalts entscheidet sich jetzt. Wir brauchen klare Klimaziele, gute Bildung und soziale Gerechtigkeit, damit unser Land nicht zurückblickt, sondern vorangeht.“ fügt Leah Hebecker, Votenträgerin des Jugendverbandes für die bündnisgrüne Landesliste, hinzu.

Auch aus dem Bundesverband kommt Rückenwind für den klaren Kurs aus Sachsen-Anhalt.
„Die jungen Menschen in Ostdeutschland haben keine Lust mehr auf Stillstand und Spaltung,“ erklärt Henriette Held, Bundessprecherin der GRÜNEN JUGEND, im Rahmen ihrer Rede auf der Landesmitgliederversammlung in Merseburg. „Der Osten gehört denen, die an seine Zukunft glauben und nicht denen, die sie verbrennen wollen.“

Zentrale Forderungen der GRÜNEN JUGEND sind ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Zielen zur Treibhausgasreduktion, der massive Ausbau erneuerbarer Energien bis 2035, ein Förderprogramm für Gebäudesanierung mit Fokus auf einkommensschwache Haushalte sowie die Umstellung des öffentlichen Nahverkehrs auf emissionsfreie Antriebe bis 2030. Damit will die Jugendorganisation zeigen, dass Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Zukunftsarbeit keine Gegensätze sind, sondern die Grundlage für neue Perspektiven im Osten.